So geben Sie den Speicherort und die Authentifizierungseinstellungen für einen Remote-Server an:
Geben Sie im Textfeld Basis-URL
die URL für den übergeordneten Ordner der Web-Services ein, die auf diesem
Server installiert sind. Dabei kann es sich um das Stammverzeichnis des
Webservers handeln (z. B. http://server/) bzw. um eine bestimmte
Anwendung oder ein virtuelles Verzeichnis (z. B. http://server/app/).
Da die URL nicht auf eine bestimmte Ressource sondern auf einen Ordner
verweist, sollte sie immer auf einen Schrägstrich (/) enden.
Das Portal muss den Servernamen erkennen können. Verwenden Sie daher
möglichst vollständige Domänennamen (FQDNs; Fully-Qualified Domain Names),
wie z. B. "http://server.companyname.com"" und nicht
"http://server". Wenn sich das Portal in einer demilitarisierten
Zone (DMZ) befindet, müssen Sie u. U. eine IP-Adresse wie "10.1.2.140"
verwenden.
Sie benötigen einen Remote-Server für jeden Port. (Für http://server:8082/
ist beispielsweise ein anderer Remote-Server erforderlich als für http://server:7071/).
Wenn einige Services SSL verwenden, ist außerdem ein gesonderter Remote-Server
erforderlich (z. B. https://server/).
Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Grundauthentifizierung senden
(wie in Schritt 2 angegeben) und Sie kein gesichertes Netzwerk wie
z. B. ein separates Subnetz oder ein virtuelles privates Netz (VPN)
verwenden, wird dringend empfohlen, dass bei der Ausgangs-URL SSL eingesetzt
wird (die URL muss mit https:// beginnen). In der Grundauthentifizierung
wird die Base64-Codierung verwendet, die problemlos wieder in klaren Text
entschlüsselt werden kann.
Legen Sie unter "Typ der Grundauthentifizierung" fest, welche Authentifizierungsinformationen dieser Remote-Server an die ihm zugeordneten Web-Services weiterleiten soll:
Wenn keine Authentifizierungsinformationen verwendet werden sollen, wählen Sie Keine.
Wenn die Anmeldeinformationen einer Benutzeranmeldung verwendet werden sollen, wählen Sie Informationen zur Grundauthentifizierung des Benutzers. Bei Verwendung dieser Option muss in der Konfigurationsdatei angegeben sein, dass der Benutzername und das Kennwort eines Benutzers so lange gespeichert werden, wie der Benutzer beim Portal angemeldet ist. (Anleitungen hierzu finden Sie im Installation Guide for Oracle WebCenter Interaction, der im Oracle Technology Network unter http://www.oracle.com/technology/documentation/bea.html verfügbar ist). Diese Option wird nicht in Konfigurationen unterstützt, bei denen sich Benutzer ohne Eingabe eines Kennworts anmelden können (z. B. bei Einfachanmeldung oder bei gespeichertem Kennwort), da das Kennwort in diesen Fällen nicht für das Portal verfügbar ist.
Wenn Sie einen bestimmten Benutzernamen und ein Kennwort festlegen möchten, wählen Sie Informationen zur Grundauthentifizierung des Administrators und geben Sie diese in die entsprechenden Textfelder ein. Diese Informationen werden verschlüsselt, in der Portal-Datenbank gespeichert und mit jeder Anforderung an den Remote-Server gesendet.
Wenn Sie Anmeldeinformationen mit Hilfe von öffentlichen bzw. privaten RSA-Verschlüsselungsfunktionen in Portlet-Kopfzeilen senden möchten, geben Sie im Feld Öffentlicher Codierungsschlüssel den öffentlichen Schlüssel für die RSA-Verschlüsselung ein. In der Verwaltung des Tresors für die Anmeldeinformationen müssen Sie außerdem ein Schließfach einrichten, dieses Schließfach (auf der Seite zu Authentifizierungseinstellungen) dem Remote-Portlet-Web-Service zuordnen und mit Hilfe des IDK den privaten Schlüssel für die RSA-Verschlüsselung bereitstellen (weitere Informationen dazu finden Sie im Oracle WebCenter Interaction Web Service Development Guide, der sich im Oracle Technology Network unter http://www.oracle.com/technology/documentation/bea.html befindet).
So zeigen Sie die Seite an, auf die sich dieses Hilfethema bezieht: